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by nachtschnucke

Hallo, wer auch immer das blau grüne alte Tandem in der Manfred von Richthofen Straße entwendet hat, es hatte ein grünes Schloss. Die Marke war Mifa oder Diamant. Der möge es bitte wieder zurückbringen. Vielen Dank.

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by nachtschnucke

Ja, ja, ich weiß, dieser Beitrag wird sofort mit dem Etikett moralinsaure Spaßbremse versehen. Ich habe nichts dagegen, wenn mir im doppelten Sinne nicht nahestende Menschen rauchen, aber Sorgen um die Lieben und Süßen wird man sich doch wohl machen dürfen.

Daher, ACHTUNG, jetzt beginnt der Spaßbremse-Abschnitt:

Wie sagte der Freund von einem Bekannten auf der Berlinale-TalentCampus-Premiere:

"She is right. If you want to get drunk, you can't get the other one drunk with you, if he doesn't want to. But if you smoke, the other one can't stop breathing, because you want to smoke and the other one does not."


http://portale.web.de/Computer/Wissenschaft/?msg_id=6021811


Jährlich mehr als 3300 Tote durch Passivrauchen

Heidelberg (dpa) - Passivrauchen tötet nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) bundesweit jedes Jahr mehr als 3300 Nichtraucher, darunter 60 Säuglinge. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, für die erstmals die Zahl der Passivrauchopfer in Deutschland errechnet wurde.

Damit verursache das Passivrauchen mehr Todesfälle als illegale Drogen und Asbestbelastung zusammen, sagten Wissenschaftler bei der Vorstellung der Studie am Mittwoch in Heidelberg. In Deutschland seien Millionen von Erwachsenen und Kindern zu Hause und am Arbeitsplatz dem Tabakrauch ausgesetzt, der auch tödliche Krankheiten verursachen kann.

Die Herausgeberin der Studie, Martina Pötschke-Langer vom DKFZ, forderte in einem eindringlichen Appell ein Bundesgesetz zum Nichtraucherschutz in öffentlichen Räumen und in der Gastronomie sowie eine Informationskampagne zu den Gefahren des Passivrauchens. Deutschland müsse endlich handeln. «Für die im Passivrauch enthaltenen Krebs erregenden Substanzen können keine Dosis- Schwellenwerte festgestellt werden, unterhalb derer keine Gesundheitsgefährdung zu erwarten wäre», warnte Pötschke-Langer. «Auch kleinste Belastungen können zur Entwicklung von Tumoren beitragen.»

Nach Berechnungen der Epidemiologen Prof. Ulrich Keil (Münster) und Prof. Heiko Becher (Heidelberg) sterben in Deutschland wegen des Passivrauchens jährlich schätzungsweise 2140 Nichtraucher an einer koronaren Herzkrankheit, 770 Nichtraucher erlitten einen tödlichen Schlaganfall. 260 Tabakabstinente sterben an Lungenkrebs, 50 weitere an chronischen Lungenerkrankungen. «Etwa 60 Säuglinge versterben jährlich durch Passivrauch im Haushalt sowie durch vorgeburtliche Schadstoffbelastungen, weil die Mutter währen der Schwangerschaft rauchte», erklärten die Wissenschaftler.

Nach Schätzung des DKFZ sind in Deutschland jährlich mehr als 170 000 Kinder bereits im Mutterleib den Schadstoffen des Tabakrauchs ausgesetzt. Mehr als 8 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren lebten in einem Haushalt mit mindestens einem Raucher. 35 Millionen erwachsene Nichtraucher kämen zu Hause, am Arbeitsplatz oder in der Freizeit als Passivraucher mit Schadstoffen in Kontakt. Allein am Arbeitsplatz seien noch immer etwa 8,5 Millionen Nichtraucher dem Tabakrauch ausgesetzt.

Der Rauch enthält nach Darstellung des DKFZ giftige Substanzen wie Blausäure, Ammoniak und Kohlenmonoxid sowie eine Vielzahl Krebs erregender Stoffe. Er reizt bei Nichtrauchern die Atemwege und kann laut DKFZ zu Kurzatmigkeit, erhöhter Infektanfälligkeit sowie Kopfschmerzen und Schwindel führen.

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by nachtschnucke

Ein Song von Ich&Ich, Dienen, heißt er,
nachdenkenswert ist er.

Du sagst, du beugst deine Knie vor niemand
du sagst, dass dich niemand bestimmt.
Du sagst, du bewegst deinen Arsch für niemand
und dass niemand dir was nimmt.
Du sagst, du verschenkst deine Zeit an niemand und dass du auf niemand schwörst.
Du sagst, deine Liebe bekommt niemand,
dass du niemand gehörst.

Du wirst irgendwann jemandem dienen,
jemand der weicher ist und zarter als du.
Du wirst irgendwann jemandem dienen,
jemand der weiser ist und stärker als du.

Auch du wirst irgendwann jemandem dienen,
jemand der weicher ist und zarter noch als du.
Du wirst irgendwann jemandem dienen,
jemand der weiser ist und stärker noch als du.

Ich weiß, du bist der Sklave von niemand
und dass dich niemand regiert.
Du bist der Affe von niemand,
weil niemand dich dressiert.
Du bist nur Dreck für niemand,
weil deine Liebe niemand heißt.
Du musst dich trennen von niemand,
weil niemand auf dich scheißt.


Dein armes krankes Herz wird in Liebe getränkt sein.
Jede Herrlichkeit auf Erden wird auch dir geschenkt sein.
Jemand liebt dich.

Auch du wirst irgendwann jemandem dienen,
jemand der weicher ist und zarter als du.
Du wirst irgendwann jemandem dienen,
jemand der weiser ist und stärker als du.

Auch du wirst irgendwann jemandem dienen,
jemand der weicher ist und zarter noch als du.
Du wirst irgendwann jemandem dienen,
jemand der weiser ist und stärker noch als du.

Dein armes krankes Herz wird in Liebe getränkt sein.
Jede Herrlichkeit auf Erden wird auch dir geschenkt sein.
Sieh' die Wunder und die Zeichen sind schon geschehen.
Jemand liebt dich und wird an deiner Seite gehen.

Auch du wirst irgendwann jemandem dienen,
jemand der weicher ist und zarter noch als du.
Du wirst irgendwann jemandem dienen,
jemand der weiser ist und stärker noch als du.

Jemand liebt dich.
Jemand liebt dich.
Jemand liebt dich und will an deiner Seite gehen.

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by nachtschnucke

Mein Cockpit-Sprüche des Monats:

1. "Luckily we arrived Berlin" (nach etwas härterer Landung)
2. "Gehen Sie nicht unter den Tragflächen lang, Sie könnten Ihnen auf den Kopf fallen"
3. "Den Rauchern möchten wir herzlich gratulieren, Sie haben es eine Stunde OHNE ausgehalten."

Zum Thema Butterflug, der Autor Hans Zippert aus der WELT:

http://www.welt.de/data/2005/11/14/803492.html


"Eine Boeing 777-200LR hat einen Weltrekord für den längsten kommerziellen Nonstopflug aufgestellt. Das Flugzeug schaffte die Strecke von London nach Hongkong in 23 Stunden. Das heißt, die Passagiere brauchten 23 Stunden lang die Maschine nicht zu verlassen. In dieser Zeit gelang es der Besatzung, 5000 Stangen Zigaretten und 300 Hektoliter Parfüm zu verkaufen. Es konnten zwölf Reiserücktrittsversicherungen und 35 Lebensversicherungen abgeschlossen werden, neun Leasingverträge für einen Renault Scenic wurden unterzeichnet, außerdem glückte es dem Copiloten, 22 Eigentumswohnungen im Hafenviertel von Hongkong zu veräußern.

Als besonders schönen Erfolg wertete die Fluggesellschaft 177 abgeschlossene Zweijahresabonnements für die Zeitschrift "Focus", die es normalerweise in jedem Flugzeug der Welt kostenlos gibt. Nebenbei ratifizierte ein Reisender aus Heilbronn noch den Atomwaffensperrvertrag. Er will künftig darauf verzichten, Atombomben gegen seine Nachbarn einzusetzen.

Während der gesamten Flugzeit wurde übrigens nur ein leichter Imbiß gereicht, während Alkohol in unbegrenzter Menge konsumiert werden konnte."

Weichste Wortlandung der Woche:

Harald Schmidt: "Chirac hat Angie begrüßt als hätte es den Gerd nie gegeben."

In diesem Sinne, Bon Soir, Cherie

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by nachtschnucke

Lieber Franz,

nun hast Du bestimmt bald Zeit, die Galore zu lesen, aber vielleicht hast Du sie ja auch schon vorher gelesen. In der aktuellen Ausgabe kann ich Dir den Rüdiger Warnstädt und die Heike Makatsch besonders ans Herz legen. Du weißt es ja selbst, klappern gehört zum Handwerk. Über den Rüdiger Warnstädt hatte ich versteckt schon in diesem Blog geschrieben ;-)...

* Backstreet Boys-Mitglied Nick Carter,
* Ex-Boxweltmeister Dariusz Michalczewski,
* Fernseh-Koch Tim Mälzer,
* Doris Dörrie, Filmemacherin,
* Dave Gahan, Frontmann von Depeche Mode,
* Schauspielerin Heike Makatsch,
* Rüdiger Warnstädt, ehemaliger Strafrichter aus Berlin-Moabit,
* Musiker Bon Jovi,
* US-Schauspieler Robin Williams,
* Moderatorin und Autorin Tine Wittler,
* Les Paul, Erfinder des legendären Gitarrenmodells,
* Designer Ian Anderson,
* Musik-Kritiker Joachim Kaiser vs. Techno DJ Hell,
* Sängerin Sinead O'Connor und
* Bastian Sick, Schriftsteller

Es tut mir ja leid, Franz, dass ich nicht sofort schreiben konnte, aber ich hatte so viel zu arbeiten, und Geld zu verdienen, auch am Wochenende. Das ist wichtig, denn man weiß ja nicht, wo uns das alles hinführen soll, was ihr Politiker da macht. Was wird aus dem Gesundheitssystem? Können wir die Krankenkassenbeiträge in Zukunft noch bezahlen? (Ich muss es jetzt so verallgemeinern, Franz.)

Hat Euch neben der Wintersmüdigkeit auch die Regierungsmüdigkeit übermannt?

Kommen jetzt die Nebenwirkungen von Gerds Päckchen mit den Pülverchen durch? Ich weiß es nicht, Franz, Du lässt mich ratlos zurück. Bei den vielen Erklärungen würde es keinen Sinnunterschied machen, Dich in einen Taucheranzug zu stecken, im Berliner Riesenaquarium zu versenken und nur die Blubberblasen zu zählen, die bei einer Deiner Reden aufsteigen.

Das muss ich alles erst einmal verarbeiten. Nicht nur deshalb fahren wir in den Urlaub, zu heißen Blubberblasen. Darauf freue ich mich sehr.

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by nachtschnucke

Liebe Angie,

es tut mir leid, ich hätte Dir gern früher geschrieben, aber ich musste dem Gerd noch schreiben.

Zuallererst möchte ich Dir einen Spruch aus meinem Poesiealbum vorlesen:
„Viel schöner bist Du, wenn Du lachst, als wenn Du eine Schnute machst.“

Ja, der Auftritt vom Gerd in der Elefantenrunde, der hat Dich ganz schön mitgenommen.
Wie wäre es gewesen, wenn Du Dich einfach zurückgelehnt hättest, applaudiert, gelacht und gesagt: „Herr Schröder, dieser Auftritt bringt ihnen noch einen Oskar ein!“

Das verstehe ich schon. Manchmal fallen mir die Dinge, die ich hätte sagen sollen, auch erst später ein. Aber als Bundeskanzlerin braucht man doch noch ein wenig mehr Humor. Die Leute wollen was zu lachen haben, wenn sie schon über sich selbst nicht lachen können. Was der Gerd zu viel an Show geboten hat, das war bei Dir zu wenig. Wenn Du ihn gefragt hättest, vielleicht hätte er in seiner Großzügigkeit auch Dir was von dem Päckchen mit dem Pülverchen abgegeben.

Dabei kannst Du richtig witzig sein. Ich habe Dich live gesehen als Du vor Wirtschaftsvertretern die Geschichte mit dem Wähler erzählt hast:

„Sagen Sie mal Frau Merkel: Wie hoch ist denn unsere Neuverschuldung?“

(Die Zahl, die Du genannt hast, konnte ich nicht richtig hören, deshalb
- Netzeitung: „Der Bund macht im Jahr 2004 43,7 Milliarden Euro neue Schulden. Den Betrag nannte Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) am heutigen Donnerstag im Bundestag. Es ist der höchste Neuverschuldungsbetrag seit Gründung der Bundesrepublik. Damit schlug Hans sogar den Theo Weigel (40 Milliarden).
- DIHK: "Im Bundeshaushalt 2006 klafft ein Loch von rund 50 Milliarden Euro."
- Die WELT: „Der Bund muß nach Berechnungen von Finanzminister Hans Eichel in den Jahren 2006 bis 2009 mindestens 76,5 Milliarden Euro neue Schulden machen. Das geht aus Eichels Haushaltsentwurf für 2006 sowie der mittelfristigen Finanzplanung des Bundes für die drei Folgejahre hervor.“)

„Sagen Sie mal Frau Merkel: Wie viel tilgen wir denn davon?“

Du hast geantwortet: „Nichts, wir zahlen nur Zinsen.“

„Sagen Sie Frau Merkel: Welche Bank vergibt eigentlich solche Kredite?“

Das war richtig gut. Nur: Mehr davon.

Vielleicht hat das der Gerd auch schon vergessen, dass Malheur mit der Körperschaftssteuer – hieß die wirklich so handfest? -: Dass ausgerechnet die großen Konzerne keine Steuern zahlen mussten. Dass deshalb BMW in seinem allerbesten Jahr keinen Cent Steuern zahlen musste. Das ausgerechnet die Genossen den Bossen solche Geschenke machten. Aber das Geld, dass der Staat nicht einnimmt, fehlt einem hinter her. Für Kitas, für HartzIV-Empfänger und alle sonstigen Menschen, die unsere Solidarität brauchen. Und beim Fußball fehlen einem die Chancen, die man vergibt auch hinterher.

Übrigens sagen Freunde vom Gerd: „Das mit der Körperschaftssteuer würde ich nicht so rausstellen.“ OK. Vergessen wir die entgangenen Milliarden. Arbeitslose? Ach, ist nicht so wichtig. Neuverschuldung? Geschenkt. Entschuldigung, dass ich drüber geschrieben hab. Wenn man das alles vergisst, kann man echt glauben, dass der Gerd der Beste ist.

Wie hat Stefan Raab gesagt? „So wie in der Elefantenrunde haben ihn bislang nur seine Ex-Frauen gesehen.“

Dein Malheur war die Sache mit dem Kirchhof. Ich habe bisher noch niemandem sagen gehört, das wäre ein schlechter Fachmann. Nein, hervorragend ist der Wissenschaftler, das sagen alle. Aber konntest Du Dich nicht ein bisschen besser mit ihm absprechen? Und: Vielleicht auch mal mit ein paar Männern in Deiner Partei ernsthaft – und wenn es geht vertrauensvoll - reden? Mir fällt wenigstens einer ein, der da hinter Dir steht. Außerdem: Merz trauen viele Leute auch was zu – wäre es nicht ein Zeichen für die Partei gewesen, ihn von Anfang an am Wahlprogramm zu beteiligen?

Ich bin mal gespannt, wie Du die Verhandlungen führst – und ich werde ziemlich genau auf Deine Mundwinkel gucken. Übrigens sprich’ mal mit den Menschen in Deiner Partei, die sind sich gerade etwas uneins. Die Berliner Zeitung schreibt:

„Bereits die Koalitionsverhandlungen könnten die Harmonie in der Union trüben. Nicht nur die jeweiligen Gesprächspartner werden Ansprüche an Merkel stellen, sondern auch ihre eigenen Leute. Schon jetzt machen Spitzenpolitiker aus CDU und CSU ihre Präferenzen deutlich. Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) und Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) ziehen eine große Koalition vor. Der bisherige Vize-Fraktionschef Wolfgang Bosbach ist dagegen und will lieber mit FDP und Grünen regieren. Auch Thüringens Regierungschef Dieter Althaus sieht in dieser so genannten Jamaika-Koalition eine "ernsthafte Option".“

Übrigens denken manche, nur weil ich den Gerd scharf kritisiere, ich hätte Dich gewählt. Das ist dieses Schwarz - Rot denken. Du hast was gegen Schröder - also bist Du für die Merkel. Ideologen! Die Gedanken sind frei, also können sie denken was sie wollen: Aber vielleicht entdecken sie so ein paar Werte zwischen 0 und 1 - wie wäre es mit 0,13?

„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ – ich bin mal gespannt, ob das ein Budenzauber ist.

Ich würde Dir wie immer gerne noch mehr schreiben, aber ich muss gleich los. Ich muss noch ein paar Grassträuße aussuchen, die ich Gerd als Dank für das Päckchen schicke.

Brauchst Du eigentlich Wäscheklammern, für die Mundwinkel? Ich meine, wenn ich schon mal unterwegs bin? Sorry -, wollte Dir nicht zu nahe klammern, war ja nur eine Frage.

P.S. Hast Du Frontal21 gesehen? Da war dieser bayerische Landwirt, der sagte: "Ich habe meine besten Erfahrungen als Partnter mit Frauen gemacht. Ich habe nichts dagegen, wenn uns eine Frau reagiert - äh - regiert." Bin heute schon ganz gespannt wie Du uns reagieren willst, evenutell natürlich nur.

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by nachtschnucke

Lieber Gerd,

Danke für Deine schnelle Antwort, auch wenn ich sie nicht ganz verstehe, weil die Worte wie Klingonisch für mich klingen und Danke für das Päckchen mit dem Pülverchen, dass Du mir so schnell zugeschickt hast. Ich habe es gerade ausprobiert.

Nun sitze ich vor dem Rechner und merke, wie sich auf meinem Gesicht so ein Grinsen festsetzt. Er - ich meine, mein Mund - wird irgendwie schon so steif, Gerd. (Sorry, die Droge beamt mich auf Mariannengrabennniveau.) Dabei habe ich die dazugehörige Flasche noch gar nicht probiert. Egal, fange ich einfach nochmal an.


Lieber Gerd,

ich habe Dich nicht in dieser Wahl, sondern früher gewählt, weil Du für mich damals für soziale Gerechtigkeit standest, und noch weitaus wichtiger, weil Du versprochen hast, die Arbeitslosigkeit zu senken.

Ich weiß Gerd, das ist jetzt ein bisschen ungerecht. Klar, Du würdest jetzt sofort antworten
die Politik kann nur die Rahmenbedingungen vorgeben
und von den Resten der New Economy-Blase, die uns wie ein Kaugummi im konsumgeilen Mund zerplatzte, können wir uns auch nicht ernähren.


Aber das sagen alle, Gerd, alle Politker sagen das.

Ich würde Dir sagen, klar Gerd, Du allein kannst nicht Schuld haben. Schuld haben - und das ist allein schon oberste Bürger-, wenn nicht Bundeskanzlerpflicht, immer und grundsätzlich, nur die anderen. Die Gewerkschaftsgeiger, die Oppositionstrommler und die Wirtschaftsstreicher - all' das ganze Gesülze, dass Du Dir tagtäglich anhören musst. Da kann man schon mal die Ohren auch gegen vernünftige Vorschläge verschließen.

Da kommt es Dir vielleicht ungelegen, wenn ich Dich einfach mal so frage: Wie machen es denn die anderen Länder, bei denen es gut läuft? Schweden (ach so, die haben IKEA und H&M), Schweiz (die hatten Dürrenmatt und waren immer schon reich, außerdem hatten die keinen Krieg) und was haben wir noch, es wird doch wohl noch ein paar Länder geben, in denen es gut läuft? Die Welt kann doch nicht unisono untergehen?

OK. Vergessen wir für einen Moment ganz schnell die Schweiz, weil mir da gerade nur "Der Besuch der alten Dame" einfällt - und in diesem Zusammenhang irgendwie auch Angie. Yes! Sie wird wiederkommen - und was dann passiert könnt ihr in der Tragikkomödie nachlesen. Nur ein Tipp: Es fließt ungefähr so viel Blut wie in Arnold-Schwarzenegger-Filmen, aber der ist ja jetzt auch schon Gouverneur - nicht in Jamaika, sondern in Kalifornien. Sorry Gerd, das langweilt Dich jetzt bestimmt. Ich schweife ab.

Ich frage Dich mal so, aus der Hartz IV-hohlen Hand heraus: Wo bleibt unser IKEA und unser H&M? Wir haben keine Elche, wir haben Hirsche (=Jägermeister) - aber irgendwie will die ganze Welt leider gerade davon nicht so viel kaufen, dass es IKEA und H&M ersetzen könnte.

Meine Mundwinkel zucken so komisch Gerd, das ist so grotesk, ich fühle mich so politisch. Deshalb muss ich beim nächsten Abschnitt rational vorgehen: Ein Zitat aus dem Spiegel, das sieht aus, als wäre es ok nicht ganz objektiv, aber objektiver als mein alleiniger Schnodder - und spart außerdem Zeit. "An den Arbeitslosenzahlen wollte Gerhard Schröder sich messen lassen. Nun - sechs Jahre nach Regierungsübernahme- sind sie so hoch wie nie zuvor. Der mit großen Erwartungen gestartete SPD-Kanzler bekommt das zentrale Problem des Landes nicht in den Griff."

Leider sieht es gerade so aus, Gerd. So schlecht. Das würdest Du merken, wenn Du von Deinem Tripp runterkommst. Moment kriege gerade Mondbilder rein, alles ist so verschwommen - für einen Moment dachte ich, die Welt ist gar nicht so schlecht und Deutschland geht es doch ganz gut. Ich glaube ich muss mal raus, frische Luft ohne Ökosteuer tanken.

Ob es Edmund besser gemacht hätte? Sicher ist: Er hat die Mehrheit nicht bekommen. Müßig jetzt darüber zu spekulieren. Aber, wolltest Du nicht Konsequenzen ziehen, vielleicht sogar gehen, wenn es nicht klappt? Ich weiß nicht, ob es mir dann besser gehen würde, aber ist ein Wort noch ein Wort oder war es das nie?

Mist, Gerd. Ich muss gleich wieder los. Auf's Klo, habe nämlich Blasenentzündung - und weiß nicht, ob das mit der New-Economy-Blase zu tun hat. Aber weil es so einfach geht, hier noch ein Zitat aus dem Spiegel: "Die Neuwahlen sollten einen Ausweg aus einer verfahrenen Lage bringen. Sie haben das Gegenteil gebracht. Noch nie haben sich die Parteien in der Bundesrepublik so ineinander verhakt. Gewinnen wird, wer die alten Denkschablonen als erstes beiseite wirft."

Genau, wirf einfach alles beiseite Gerd. Wirf sie ab, die Last des alleinigen Kanzlertums. Teile die Macht und die Macht wird - krawummm, prall auf dem Boden, wenn auch immer noch, aber bei weitem nicht mehr so stark und vor allen nicht für Dich als Bundeskanzler - mit Dir sein. Du bist dann nur noch ein halber Sonnenkanzler, aber es kann eben nur einen Ludwig XIV. mit etwa 70-jähriger Regentschaft geben. Und: immer nur Sonne, das trocknet den Boden aus. Wird mir nur von dem Gedanken so komisch warm, oder ist es hier drinnen fast heiß?

Ich fühle mich plötzlich so leicht Gerd. Als würde ich fliegen. Herrlich. Erfräulich. Wooow, Rrrrr, Schnurrrr - wo hast Du dass Zeug den her? Ich sehe nur noch ein strahlendes Leuchten, ein gleißendes Licht. Sind das die Studioschweinwerfer? Fühlt es sich so an Bundeskanzler(in) zu sein, transformiere ich gerade dahin???

Hörst Du mir noch zu? Ich kann Dich nicht mehr sehen, Gerd.

Auf bald, Geeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeerd!

P.S. Wenn es Dir recht ist, schreibe ich auch noch an ein paar andere UNTER DER KUPPEL, denen es langweilig ist, die mit draußen kommunizieren sollten und die sich vielleicht auch bald wieder in die Gesellschaft eingliedern müssen.

P.P.S. Zwei Drittel aller Bundesbürger fanden Deinen Auftritt übrigens ziemlich daneben. Ist nicht so schlimm, Gerd, ich weiß nicht, was sie zu diesem Text sagen würden.

P.P.P.S. Die Frau aus der Botschaft von Jamaika hat sich übrigens so über den Begriff gefreut, dass sie alle an einer solchen Regierung Beteiligten sofort nach Jamaika einladen würde. Das wäre ein Spaß! Guide Westerwelle und Joschka Fischer tanzen engumschlungen zu Reggae - tja, da müsstest Du dann durch, Joschka, aber so weit muss es ja nicht kommen - obwohl, Jamaika, diese Sonne hätte doch was. Oder???

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by nachtschnucke

Lieber Gerd,

ich darf doch Gerd sagen, denn jeder darf zu Dir Gerd sagen. Ich wollte Dich mal fragen, welches Zeug Du gestern vor der Elefantenrunde im Fernsehen genommen hast. Das muss wirklich erste Güte sein, denn Du bist abgegangen als hättest Du, nein, nicht den zweitbesten mit der Zweitbesten, sondern den besten Sex aller Zeiten. Das hatte nichts von Edmund Stoibers verfrüht-zaghaften – Uuuups schon fertig: „Wir haben die Wahl gewonnen.“ Nein, das war Machtgeilheit von nahezu Kohlschem Format. Nur prall-bildfüllender müsstest Du noch werden, dann würdest Du – ist der dick, mann - ihm in der Hinsicht zum Verwechseln ähnlich, dem größten Sozialdemokraten aller Zeiten.

Und dabei habe ich Dich mal gewählt. Spätestens jetzt zucken bislang 100 Prozent der Kollegen mit denen ich arbeite zusammen und sagen: „Nein, den Schröder, den habe ich doch nicht gewählt.“ Doch, doch. Ich war’s. War ich’s wohlmöglich ganz alleine? Nur, warum?

Eine Wahlentscheidung damit zu begründen: „Das mache ich so, weil ich es traditionell vom feeling her immer so mache“ turnt mich entschieden ab. Das ist eine ideologische Verblendung, die mich an eine Staatsführung erinnert, die es allein in puncto Meinungsfreiheit aus guten Gründen nicht mehr gibt. Die DDR hat es nicht geschafft. Ihre politische Führung war nicht fähig sich mit anderen Meinungen auseinander zu setzen, geschweige denn sie zuzulassen. Reflexartig war der Kapitalismus böse – aber die Subventionen aus dem Westen nahm man gern.

Die Kämpfe der 68er waren wichtig und richtig. Aber, hallo, - ich spreche jetzt mit dem einzigen Wort, dass ich bei den Zeugen Jehovas gut finde: Erwachet! - jetzt ist später, jetzt ist 2005! Ich habe dieses reflexartige Reagieren das den Intellekt des Menschen nicht von der Spinnmilbe oder Schnappi, dem Krokodil unterscheidet, satt, sooo satt. Knallrot, Rot und Grün = gut. Schwarz und Gelb = böse. Das gilt nur für diejenigen, die beim Betreten des Wahllokals ihr Gehirn zur Betreuung abgeben – und beim Hinausgehen einen Arbeitsspeicher dafür bekommen: Der Computer kann so klasse sein – am Ende kann der Rechner aber nur zwischen 0 und 1 unterscheiden.

Fatalerweise stellt sich bei mir nun ein anderer Reflex ein. Ich möchte das Beste von jeder Partei sehen. Und Achtung: Nun machen wir eine hübsche sozialpädagogisch-psychologische Übung zusammen – beim folgenden Satz kann jeder gleich einmal seine Reflexe überprüfen:

Ich will mehr über die Bildungspolitik der Union wissen, mich interessiert das Steuermodell der FDP, die Umweltpolitik der Grünen ist für mich in vielen Punkten grandios – und war die Wirtschaftspolitik der SPD für den Mittelstand wirklich so schlecht? Und (ok, das ist jetzt billig rhetorisch): Ist eine höhere Staatsverschuldung gut?

Kurz – mir wird zuviel aufgeplustert geschrien, zu wenig geantwortet und viiiel zu wenig gefragt. Ein Beispiel: Atomenergie. Schwarz-Gelb sagt – ganz stark vereinfacht - wir brauchen sie noch, weil uns sonst der Strom ausgeht. Rot-Grün sagt das reicht locker mit den regenerativen Energien. Und ich? Natürlich sind die Risiken der Atomenergie katastrophal. Aber was weiß ich wirklich darüber? Welche Produkte braucht es um regenerative Energien nutzen zu können – wie viel Umweltverschmutzung ist in der Herstellung von Solarzellen inbegriffen? Habe ich bei allen führenden Wissenschaftlern angerufen, habe ich mit Stromversorgern gesprochen, habe ich mich beim Statistischen Bundesamt über den voraussichtlichen Stromverbrauch der Bundesrepublik in den nächsten 20 Jahren – falls die sehr netten Leute dort dazu eine Statistik haben – informiert? Nein. Das war bislang noch nicht mein Thema. Sollte es vielleicht sein, wie vielleicht viele Themen mein Thema sein sollten.

Mein Thema war einmal die Frage: Was gehört dem Staat? Vom Bleistift über den Panzer bis hin zu Grundstücken – was ist Eigentum der Bundesrepublik Deutschland. Was gehört dem Staat, quasi uns allen. Nun bin ich nicht daran interessiert 1/1395834736 eines Panzers oder noch weniger zu besitzen. Aber ich wüsste schon gerne, wie viel wir alle auf der Kante haben, falls es hart auf hart kommt. Eine Inventur, eine Zahl, wie sie bei jedem Lidl um die Ecke jeden Abend vorliegen muss. Ich bin auch mit einer Hausmarke zufrieden.

Es müssen zehn Anfragen an das Ministerium Hans Eichels in drei Tagen gewesen sein. Das Bundesfinanzministerium wusste es nicht. Wahrscheinlich hat es ein Tante Emma-Laden einfacher seine Sachen zu verwalten, aber dafür ist auch kein offenbar aufgeblähter Apparat zuständig. Eine Liste mit der ich arbeiten konnte, bekam ich dann von einer anderen Quelle zugespielt. Die hätte mir auch das Ministerium geben können. Der nächste Gesprächspartner war der Bundesrechnungshof – sie stellten einen eklatanten Mangel an Informationen fest. Vorher versuchte ich einmal für eine politische Talkshow mitten in der Regierungszeit von Gerhard Schröder von Hans Eichels Mannen zu erfahren, wie es mit der Neuverschuldung aussieht. Dazu wurde mit vielen Worten nichts gesagt: Man könne dazu nicht sagen, weil... Obwohl man – wie ich hoffnungsvoll unterstelle - genau wusste, dass die Schulden steigen würden. Wenn man es wirklich nicht wusste, wäre das genauso realitätsfern, wie Dein Auftritt Gerd.

Was ich an der Union mochte, war die Ehrlichkeit, mit der sie gesagt hat, Kinder unsere Reformen werden weh tun. Was mir nicht gefällt ist die Union-Jungens-Rumpelstilzchen-Bande, die sich insgeheim feixend die Hände reibt: „Angie hat die Mehrheit nicht geholt. Nun tue ich so, als ob der Wähler nicht weiß, dass ich bei der nächsten Wahl, meinen Namen als den des Kanzlerkandidaten in die Runde schmeiß.“ Schon mal darüber nachgedacht, dass Dich, Dich oder Dich manche Wähler möglicherweise noch weniger wollen?

Lieber Gerd, ich würde Dir gerne noch mehr schreiben, dass ich Teile der Hartz-Reform gut finde. Dass ich es lustig finde, dass Du als Medienkanzler den Medien ungerechte Behandlung vorwirfst – wie ist man denn mit Angie umgegangen? Aber jetzt muss ich arbeiten.

Als Bundeskanzler hast Du Dich nicht nur gestern ziemlich disqualifiziert. Aber wenn Du die Mehrheit noch über Dresden oder die Direktmandate holst, sei es Wunsch der Demokratie. Plötzlich bin ich so resigniert, dass es mir egal ist, wer Kanzler wird. Hauptsache das Land kommt voran. Warum nicht auch mit der Jamaika-Koalition, klingt jedenfalls nach Sonne.

P.S.: Lieber Gerd, wenn ich Zeit hab’ mailde ich mich bald wieder, vielleicht hast Du ja dann auch bald mehr Zeit ;-).

P.P.S. Wählt was ihr wollt, aber denkt drüber nach. Ich meine so richtig, ganz ohne Reflexe.

P.P.P.S. Dieser Beitrag wurde absichtlich nach der Wahl verfasst, um nur noch Dresdner wähler zu beeinflussen.

Übrigens - ein schöner Text im SPIEGEL dazu, den ich erst nach meinem Blogeintrag gelesen habe, ehrlich ;-)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,375319,00.html

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by nachtschnucke

Kann in Sportphilosophie Lebensphilosophie stecken? Oder ist sowieso alles dasselbe. Darüber kann ich nach einem laaangen Arbeitstag nicht mehr philosophieren.
Nochmal schnell die Tagesnews lesen - und dann bleibt man nach verschiedenen Meldungen bei der WELT hängen:


"Wie kein zweiter Sportlicher Leiter versteht es der Däne, seine Fahrer mit unorthodoxen Trainingsmethoden, einfühlsamer Menschenführung und Kreativität so zu motivieren, daß sie oftmals über sich selbst hinauswachsen. Überzeugt hat Riis seine Athleten dabei mit einer ganz eigenen Philosophie: Sie basiert auf den vier Grundsäulen Hingabe, Respekt, Kommunikation und Loyalität."

http://www.welt.de/data/2005/07/07/742344.html

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by nachtschnucke

Proudly presenting ein neues Interview
Natürlich in dem one-and-only best interview-magazine
GALORE
Darunter ist auch Radfahr-Profi Rolf Aldag... ;-)

und natürlich auch Oliver Rohrbeck, der Justus von den ??? und die Synchronstimme von Grisu der kleine Drache und der Synchronsprecher von Greg German in Ally McBeal und Ben Stiller in "Verrückt nach Mary" und der Synchronregisseur von "Ray"

* Inga Humpe, Popsängerin,
* Rolf Aldag, Radfahr-Profi,
* Schauspielerin Julia Jentsch,
* Rocksänger Billy Corgan,
* Schriftstellerin Sibylle Berg,
* Schauspielerin Penelope Cruz,
* Hollywood-Regisseur Roland Emmerich,
* Michael Eavis, Veranstalter des jährlichen
Glastonbury-Festivals
* "Girl from Ipanema" - Helo Pinheiro,
* Pop-Ikone Nena,
* ???-Fragezeichen Sprecher Oliver Rohrbeck,
* Reinhard Löwenstein, Winzer und Universalgelehrter,
* Funk- und Jazzlegende Maceo Parker,
* Schriftsteller und Moderator Jörg Thadeusz
* und ein 18-seitiges Foto-Special von Jonas Mohr.

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UltraFire C1
16. 05. 03:56

Rolf Aldag und ???
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UltraFire CREE R5
16. 05. 03:56

Jamaika
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UltraFire L2
16. 05. 03:55

Blauer Dunst
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Ultrafire Q5
16. 05. 03:55

Pilotensprüche, Butterflüge und weiche Wortlandungen
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x888b 2.7-inch
16. 05. 03:55

Arbeitslose zur Bundeswehr
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ak810 mouse
16. 05. 03:54

Freundschaften auf eBay versteigert
ihre Freundschaft bei eBay an. weiter...
Air Max 90
8. 05. 09:45

Philosophie Grundkurs
was wir erleben, macht unser Schicksal aus." weiter...
Chaussure Nike
8. 05. 09:45

Philosophie Grundkurs
sondern wie wir empfinden, weiter...
Chaussure Nike
8. 05. 09:44

Sahneschnucke offeriert Internetpralinen
Die romantische Kutschfahrt ist für alle Nichtromantiker zu empfehlen!!! weiter...
Nike Blazer
8. 05. 09:44

Nachrichten auf klingonisch
wurden übersetzt. weiter...
Nike Pas Cher
8. 05. 09:43

Zuhause
Film gefunden, aber das wäre ja langweilig): weiter...
Air Max
8. 05. 09:42